Leichte SpracheSuche

„Eine Watschen gehört dir!“ – wie’s richtig schmerzfrei wird. Ein Bühnenkampfseminar mit Choreograph Tamás Mester

November

08

Laienspielberatung der Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberfalz

Kloster Ensdorf, Hauptstraße 9, 92266 Ensdorf

Anmeldung für das kostenlose Seminar bis 25.10.2019 unter eva-maria.eiberger@bezirk-oberpfalz.de. Fügen Sie bitte die Namen der Teilnehmer, der Theatergruppe, Mailadresse und Telefonnummer hinzu. Bitte melden Sie sich mit max. 3 Mitgliedern pro Gruppe an. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt.

Es gibt ihn, den Theaterzauber: So tun als ob – aber es muss gut gemacht sein. Tamás Mester ist Bühnenkampftrainer, Choreograph und Musicaldarsteller. Er wird uns zeigen, wie wir auf der Bühne kämpfen, ohne uns dabei zu verletzten, aber dem Publikum dennoch einen echten Kampf suggerieren. Bühnenkampf funktioniert wie eine Choreographie, welche die beteiligten Darsteller einer Kampfszene beherrschen müssen. Wir erhalten Einblick in Kämpfe, sowohl ohne als auch mit Waffen, üben verletzungsfreies Fallen, Stolpern, Ausrutschen, Schlagen, Treten, Ohrfeigen und Ringen, und lernen wie man Treffer durch Klatschen und Trittsounds und auch die zugehörige Schmerzreaktionen gekonnt simuliert.


Hier noch eine kurze Vita unseres Dozenten – vor einem Kampf sollte man wissen, mit wem man es zu tun hat: Tamás Mester wurde 1976 in Ungarn geboren. Dort studierte er Germanistik und absolvierte die GNM Musical-Akademie in Budapest. Seit 2000 ist er vor allem im deutschsprachigen Raum tätig. Als Musicaldarsteller zählen zu seinen Engagements Auftritte bei den Bregenzer Festspielen, am Deutschen Theater München, Theater des Westens, Nationaltheater Mannheim, Theater Regensburg und Theater Hof. Seit 2012 ist Tamás Mester auch als Stepp- und Kampfchoreograph tätig – zum Beispiel für „Robin Hood“ in Bremen, „Ludwig2“ in Füssen sowie „Romeo und Julia“ auf der Luisenburg. Außerdem zeigt er sich verantwortlich für zahlreiche Musical- und Operettenchoreographien am Stadttheater Regensburg und Stadttheater Hof.