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Bezirk Oberpfalz rückt Vielfalt in der Eingliederungshilfe in den Fokus

Die Veranstaltungsreihe findet in regelmäßigen Abständen statt. Diesmal mit dem Schwerpunkt „Geschlechtliche Identität und Diversität“.

Regensburg, 12.05.2025 - Der Bezirk Oberpfalz versteht sich als verlässlicher Partner für Menschen mit Behinderung und in psychischen Krisen – mit dem Ziel, eine selbstbestimmte Lebensführung und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Dabei stehen die individuellen Lebensentwürfe, persönlichen Identitäten und vielfältigen Lebensrealitäten der Menschen im Mittelpunkt.

„Es gibt nicht den typischen Menschen mit Behinderung – und auch nicht das eine, richtige Lebensmodell“, sagte Marje Mülder, Leiterin der Sozialverwaltung. Die Eingliederungshilfe müsse den Menschen in seiner ganzen Individualität – einschließlich seiner geschlechtlichen Identität – sehen, verstehen und respektieren.

Mit der Veranstaltungsreihe „Vielfalt in der Eingliederungshilfe“ setzt der Bezirk Oberpfalz gezielt Impulse zur Förderung einer offenen, diskriminierungsfreien Teilhabe. Nach dem erfolgreichen Auftakt zum Thema „Soziale Arbeit und Islam“ im Vorjahr stand diesmal das Thema Geschlechtlichkeit im Fokus.

Die Referentinnen Veronika Rösch (Gleichstellungsstelle Stadt Regensburg), Dr. Johanna Kirchberg (Bezirksklinikum Regensburg) und Katha Röhrl (Bezirksjugendring Oberpfalz) gaben unter dem Thema „Geschlechtliche Identität und Diversität“ vielfältige Einblicke in gleichstellungspolitische, medizinische und lebensweltliche Perspektiven.

Katha Röhrl (Bezirksjugendring Oberpfalz), Dr. Johanna Kirchberg (Bezirksklinikum Regensburg), Marje Mülder (Leiterin der Sozialverwaltung des Bezirks Oberpfalz) und Veronika Rösch (Gleichstellungsstelle Stadt Regensburg) lieferten den Input zu „Geschlechtliche Identität und Diversität“. (Foto: Treitinger)