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medbo Lehrstühle am Bezirksklinikum gesichert

Bernd Sibler bekräftigt Kooperation zwischen Bezirk und Freistaat 

11.02.2019. Die Zusammenarbeit von Bezirk und Hochschulmedizin stand im Mittelpunkt des Besuchs vom Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, beim Bezirk Oberpfalz. Durch die Universität Regensburg ist der Freistaat in den Fächern Psychiatrie, Neurologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie am medbo-Bezirksklinikum präsent.

Bezirkstagspräsident Franz Löffler wurde beim Besuch des Ministers bei der medbo sehr konkret: „Wir haben bisher bestens mit der Uniklinik und damit mit dem Freistaat zusammengearbeitet. So fließen die Ergebnisse der universitären Forschung direkt in die medizinische Versorgung der Oberpfälzer ein. Diese Vorteile für die Patienten  wollen wir nicht nur erhalten, sondern ausbauen.“

Die bestehenden Kooperationsverträge sollen fortgeführt und sogar weiterentwickelt werden. „Am Universitätsklinikum wird keine eigene Psychiatrie entstehen“, erteilte der Minister dem Aufbau von teuren Parallelstrukturen eine Absage. Geplant ist allerdings eine Kooperation der Neuroonkologie mit dem UKR sowie eine Stärkung der neurologischen Präsenz in der Notaufnahme. Im Bereich der akuten Schlaganfallversorgung soll ein arbeitsteiliges Vorgehen verabredet werden, in das sich beide Kliniken einbringen.

In den nächsten fünf Jahren wird die medbo in Regensburg, Parsberg, Wöllershof und Weiden für rund 120 Millionen Euro den Ausbau vorantreiben.

Die Kooperation bekräftigt: Bezirkstagspräsident Franz Löffler (links) und Kultusminister Bernd Sibler