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Immer in Sichtweite

Friedrich Brandl liest in der Regensburger Weinschenkvilla aus seinem neuen Buch

REGENSBURG. Der Amberger Schriftsteller Friedrich Brandl liest am 11. Oktober in der Weinschenk-Villa in Regensburg, Hoppe-Straße 6, um 19.30 Uhr aus seinem neuen Buch „Immer in Sichtweite – Ein Abecendarium“. Begleitet wird er dabei von dem Musiker Stefan Huber. Der Eintritt ist frei. Veranstaltet wird die Lesung von der Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz. 

Brandl  erzählt in kurzweiligen Episoden von verschiedenen Erlebnissen und Wegmarken in seinem Leben. 1965 trampte er als Jugendlicher durch Österreich und den Bayerischen Wald, 1986 demonstrierte er mit seiner Familie in Wackersdorf, nach der Grenzöffnung 1991 traf er mit tschechischen Schriftstellern zusammen. Er erzählt von seiner Zeit als Internatsschüler, als er am Gymnasium in Waldram das Abitur nachholte, als Student in Regensburg oder als Lehrer in Dentlein, Freudenberg und Sulzbach-Rosenberg. Brandl verzichtet darauf, eine vollständige Autobiographie auszubreiten. Stattdessen stehen lustige Anekdoten, interessante Wendepunkte oder ernste Begebenheiten für einen ganzen Lebensabschnitt Andere Kapitel widmen sich seinen Leidenschaften: dem Laufen und dem Wandern, zum Beispiel auf der Goldenen Straße nach Prag. Oder dem Reisen, besonders oft führt es ihn nach Frankreich. Er webt Erlebnisse als Familienvater oder Opa ein. Wichtig sind außerdem sein literarisches Schaffen und sein Engagement für Natur und Umwelt. Offen spricht Friedrich Brandl über die Dinge, die ihm Freude machen, aber auch über Ärgernisse und Ängste.

Friedrich Brandl