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Die Revolution 1918 in der Oberpfalz

Tagung bringt Licht in ein unbekanntes Kapitel Oberpfälzer Heimatgeschichte

Was ereignete sich in der Oberpfalz, als am 8. November 1918 der letzte bayerische König Ludwig III in München gestürzt wurde und der unabhängige Sozialdemokrat Kurt Eisner als Ministerpräsident den demokratischen Freistaat Bayern proklamierte? „Kriegsende – Revolution – Neuanfang“ unter diesem Titel bringen am 6.12.2018 ab 14.00 Uhr im Festsaal des Bezirks Oberpfalz fünf Referenten Licht in die bisher kaum erforschte Geschichte der Oberpfalz. Neue Erkenntnisse zu der Revolution in unserer Heimat hat der Historiker Dr. Maximilian Wacker in seiner aktuell erschienenen Dissertation ans Tageslicht befördert. Nach Ausführungen von Dr. Markus Schmalzl über die Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräten gewährt Dr. Andreas Kuhn vom Haus der Bayerischen Geschichte erste Einblicke in die ab Mitte 2019 zugängliche Dauerausstellung des neuen Museums am Regensburger Donaumarkt. Bezirksheimatpfleger Dr. Tobias Appl nimmt die Gründung der Bayerischen Volkspartei im November 1918 als Antwort auf die Umbrüche in Politik und  Gesellschaft unter die Lupe und Dr. Georg Köglmeier, Historiker der Universität Regensburg, schaut genau hin, welche Oberpfälzer damals in München politisch mitmischten.

Kriegsende – Revolution – Neuanfang - Die Oberpfalz vor 100 Jahren

6.12.2018, 14.00 Uhr – 17.45 Uhr
Festsaal des Bezirks Oberpfalz
Ludwig-Thoma-Str.14
93051 Regensburg
Veranstalter: Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz, Arbeitskreis Heimatforschung Oberpfalz, Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern der Universität Regensburg.
Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter bezirksheimatpflege@bezirk-oberpfalz.de erwünscht.

Titelseite des Regensburger Anzeigers vom 10. November 1918 (Staatliche Bibliothek Regensburg)