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Zeit des Lockdowns nutzen

Im März weitere Online-Sprechstunden der Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz

REGENSBURG. Das Kulturleben liegt während der Corona-Pandemie brach, und das bekommen viele Vereine und Initiativen zu spüren. So stellt sich die Frage: Kann man diese Zeit nicht für bestimmte Arbeiten nutzen? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz unterstützen Kulturschaffende, Vereine, Chöre und Museen auch in Corona-Zeiten beratend und bieten nun ein neues, kostenloses Online-Angebot.

Unter dem Motto „Jetzt ist die beste Zeit für…“ startete vor kurzem das Team um Bezirksheimatpfleger Dr. Tobias Appl mit wöchentlichen digitalen Sprechstunden. Gemeinsam mit weiteren Experten werden immer donnerstags von 17.00 bis 18.30 Uhr interessante Fragen in kurzweiligen Online-Konferenzen besprochen. Folgende Themen stehen im März auf dem Programm:

· Donnerstag, 4. März: Ältere Vereinsunterlagen (Vereinsarchiv): Wie gehen wir damit um?

· Donnerstag, 11. März: Wie kommen wir mit unseren Themen und Veranstaltungen in die Zeitung?

· Donnerstag, 18. März: Wie erstellen wir ein Hygienekonzept für künftige Veranstaltungen?

Die Sprechstunden beginnen jeweils mit einem Impulsreferat oder einer praktischen Einführung ins Thema. Anschließend stehen die Fachleute für Fragen zur Verfügung.

Interessierte an den Online-Veranstaltungen können sich zu den jeweiligen Themen per E-Mail unter bezirksheimatpflege@bezirk-oberpfalz.de anmelden. Die On­line-Angebote finden auf der Videokonferenz-Plattform „GoToMeeting“ statt. Zugangscodes werden nach Anmeldung zugesandt.

Mit dem neuen Angebot will die Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz zum Fortbestand des reichen Kulturlebens in der Oberpfalz beitragen. Bezirksheimatpfleger Dr. Tobias Appl hält es für sinnvoll, diese Zeit mit eingeschränktem Vereinsleben und Kulturbetrieb für Dinge zu nutzen, die man immer aufgrund Zeitmangels aufgeschoben hat: „Wenn man Corona etwas Gutes abgewinnen möchte, dann wohl, dass man sich Aufgaben zuwenden kann, die man als notwendig erachtet, die aber im normalen Alltag oft hinten runterfallen. So kann man Projekte in Angriff nehmen, die in der Zeit des kulturellen Neustarts nach der Pandemie hilfreich und nützlich sind.“

Auch außerhalb dieser Termine sind Bezirksheimatpfleger Dr. Tobias Appl, sein Stellvertreter Florian Schwemin, Laienspielberaterin Eva-Maria Eiberger und Popularmusikbeauftragter Mathias „Säm“ Wagner unter der genannten Mail-Adresse oder telefonisch unter 0941 9100-1381 erreichbar.