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Studierende aus Cham und Pilsen auf Exkursion mit der Europaregion Donau-Moldau

Bei der dreitägigen Exkursion „Nachhaltigkeit im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet“ konnten 16 Studierende aus Cham und Pilsen an verschiedenen Stationen regionale Nachhaltigkeitskonzepte kennenlernen. 

16 Studierende aus Cham und Pilsen nahmen von 29. November bis 1. Dezember 2023 an der Exkursion „Nachhaltigkeit im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet“ der Europaregion Donau-Moldau teil. Los ging es direkt an der Westböhmischen Universität Pilsen, wo sich die TeilnehmerInnen durch eine Sprachanimation von Tandem kennenlernen konnten. Es folgte ein Campusrundgang sowie am Nachmittag eine Führung bei der Brauerei Pilsner Urquell mit Einblick in das Nachhaltigkeits- und Energienutzungskonzept des Unternehmens.

Am zweiten Tag besuchten die TeilnehmerInnen die lokale Müllverwertungsanlage in Pilsen, die ein Besucherzentrum u.a. zu ihren Nachhaltigkeitsanforderungen eingerichtet hat.

Danach ging es mit dem Bus weiter in die Jugendbildungsstätte Waldmünchen, wo die Studierenden bei einem Workshop den „17 Zielen für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen auf den Grund gingen.

Am letzten Tag stellten sich die Firmen Naturenergie Cham und Gammel Engineering gemeinsam vor und führten durch das Hackschnitzel-Heizkraftwerk in Cham. Abgerundet wurde die Exkursion von einer Führung durch den Campus Cham und seine Labore zu additiver Fertigung und Automatisierungstechnik sowie einem historischen Stadtrundgang.

Organisiert wurden die drei Tage von der Europaregion Donau-Moldau beim Bezirk Oberpfalz, die für ihre grenzüberschreitenden Aktivitäten eine Projektförderung vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie erhält. Unterstützung kam außerdem von der Westböhmischen Universität Pilsen, dem Klastr Mechatronika sowie dem Campus Cham.

Besuch in der Müllverwertungsanlage Pilsen (Foto: Verena Nirschl/Bezirk Oberpfalz)