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Europaregion Donau-Moldau (EDM)

3 Länder, 2 Sprachen, 1 Region

Die Partner der Europaregion Donau-Moldau
Die Partner der Europaregion Donau-Moldau

Seit ihrer Gründung in Linz am 30. Juni 2012 ist der Bezirk Oberpfalz Mitglied in der Europaregion Donau-Moldau.

In dieser trilateralen Arbeitsgemeinschaft zwischen Bayern, Österreich und der Tschechischen Republik arbeiten der Bezirk Oberpfalz, Niederbayern mit dem Landkreis Altötting, Oberösterreich, das niederösterreichische Most- und Waldviertel sowie die tschechischen Bezirke (Kraje) Pilsen, Südböhmen und Vysočina zusammen.

Die Europaregion Donau-Moldau umfasst eine Fläche von mehr als 60.000 km² und beheimatet über sechs Millionen Menschen.

Ziele der Europaregion

Die  Aufgabe der Europaregion ist es, innovative Konzepte und Lösungsansätze zu entwickeln, um im Zeitalter der Digitalisierung die sich rasch verändernde Arbeitswelt, den demographischen Wandel, die Energieversorgung oder die Mobilität zum Wohle der in der Region lebenden Menschen zu gestalten.

Insgesamt wollen die sieben Mitgliedsregionen die Europaregion zu einer grenzüberschreitenden Region mit Zukunft für die Menschen entwickeln. Ziel ist es, einen attraktiven Lebens- und Wirtschaftsstandort zwischen den umgebenden Metropolen München, Nürnberg, Prag und Wien zu schaffen.

Um das zu leisten, arbeiten in der Europaregion Fachexperten zu den jeweiligen Themen in Arbeitsgruppen zusammen.

Umsetzung

Umsetzung

Seit dem Jahr 2019 widmet sich die EDM der neuen mittelfristigen strategischen Ausrichtung unter dem Motto „EDM-Raum für Gesellschaft 4.0". Sie konzentriert sich dabei auf die drei Unterthemen Industrie 4.0, Gesundheit und Tourismus, in denen es wiederum verschiedene Einzelaktivitäten gibt. An jedem Unterthema sind Experten aus allen sieben EDM-Regionen beteiligt, die sich in regelmäßigen Abständen im Rahmen von Workshops, Arbeitssitzungen oder Konferenzen fachlich austauschen. Ihre Aufgabe ist es, auf Basis ihres Fachwissens und ihrer Kontakte konkrete Maßnahmen im Rahmen der EDM-Strategie zu entwickeln und zu planen. Alle Regionen widmen sich zudem dem Querschnittsthema Sprachoffensive.

Der Bezirk Oberpfalz ist in den Unterthemen Industrie 4.0 und Gesundheit aktiv und dabei für das Thema Energie und Digitalisierung sowie für die Verbesserung der Gesundheitsvorsorge und -versorgung im ländlichen Raum durch die Nutzung digitaler Technologien zuständig. 

Bei Fragen und Anregungen zu diesen Bereichen wenden Sie sich bitte an Herrn Markus Meinke und Frau Verena Nirschl (siehe Kontaktdaten unten).

Veröffentlichungen

Die Europaregion Donau-Moldau verfügt über verschiedene Veröffentlichungen und Materialien, die an Interessenten abgegeben werden. Derzeit sind die folgenden Titel verfügbar, die über die Kontaktstelle beim Bezirk Oberpfalz bezogen werden können:

  • Broschüre „Innovationsstandort Europaregion Donau-Moldau“
  • Broschüre „Gesundheitsstandort Europaregion Donau-Moldau“
  • Broschüre „EDM-Hochschulführer“
  • Broschüre „So kocht die Europaregion Donau-Moldau“
  • Broschüre „Mit dem Fahrrad durch die Europaregion“
  • Kurzsprachführer Tschechisch
  • EDM-Duo (Sprachspiel Deutsch-Tschechisch)
  • Einkaufskarte Oberpfalz für tschechische Besucher
  • Broschüre „Wanderausflüge durch die Europaregion“
  • Broschüre „28 traditionelle Rezepte – Kochen mit der Europaregion“

Mehr Informationen zur  Europaregion Donau-Moldau.

Regionalkooperation Oberpfalz-Pilsen 

  • Der Bezirk Oberpfalz ist 2023 als aktiver Partner in die seit 2001 bestehenden Regional-kooperation zwischen der Regierung der Oberpfalz und der Regionsbehörde Pilsen eingetreten.
  • Zwei der acht Arbeitsgruppen zu aktuellen und zukunftsrelevanten Themen werden vom Bezirk geleitet: Arbeitsgruppe „Kultur“ (Bezirksheimatpfleger Dr. Tobias Appl) und Arbeitsgruppe „Soziale Dienste“ (Marje Mülder, Leiterin der Sozialverwaltung des Bezirks Oberpfalz)
  • Ziel der Regionalkooperation ist es, durch die Vernetzung relevanter Experten aus der Region Oberpfalz und Pilsen gemeinsame grenzüberschreitende Lösungen zu erarbeiten bzw. die Vertiefung der regionalen Integration voranzubringen. 

 

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